03 September – 06 September
Harrachovtour 2020
Unsere Tour im Jahr 2020 sollte eigentlich wieder nach Ungarn an den Balaton gehen wie im Jahr zuvor. Da Ungarn die Grenze für Touristische Reisen eine Woche vor unserm Tourstart wegen Corona geschlossen hat, war dies leider nicht möglich. Also kurze Krisensitzung in der Whatsapp Gruppe und als neues Ziel wurde Harrachov in Tschechien auserkoren.
Mitfahrer:
- Ralf – Aprila Pegaso 650
- Stefan – Kymco X-Town Roller
- Didi – Kymco Downtown Roller
- Mike – Kawasaki Z 750
- Betze – Honda VFR
Harrachovtour Tag 1
Da unserer Ziel nicht soweit entfernt war, trafen wir uns 09:00 an einer Tankstelle an der B172 in Dresden. Nachdem alle 5 an der Tankstelle angekommen waren und Ihre Bikes voll getankt hatten sind wir Richtung A17 gestartet. Nachdem wir die Grenze auf der A17 überquert haben, haben wir die Autobahn bald verlassen und die restlichen ca. 200 auf der Landstraße zurückgelegt. Dafür haben wir mit Pause ca. 3 Stunden gebraucht.
Angekommen in Harrachov haben suchten wir ein Hotel. Das erste war irgendwie nicht unsere Preisklasse was die 2 Rollerfahrer sofort erkannten. Also weiter gesucht und das Hotel Golden gefunden. Die Goldenen Zeiten des Hotels waren schon lange vorbei aber für uns genau das Richtige. Nach dem Einchecken haben wir uns an den Motorrädern getroffen um eine Kneipe zum Mittagessen zu finden und sind kurze Zeit später fündig geworden.
Nach dem Essen haben wir noch eine Tankstelle gesucht da unser VFR Fahrer einen sehr niedrigen Reifendruck hatte und wir das überprüfen wollten. In Polen fanden wir zwar eine Tankstelle aber dort gab es keine Anlage um die Luft zu überprüfen. Also haben alle getankt und zurück nach Harrachov und im Supermarkt noch Getränken gekauft.
Nachdem wir am Hotel Golden die Hinfahrt ausgiebig mit Getränken besprochen haben, machten wir uns frisch und sind ins Zentrum von Harrachov gelaufen um den Abend bei einem schönen Essen ausklingen zulassen.
Harrachovtour Tag 2
Da im Hotel Golden eine Party stattfand war die Nacht für mich sehr unruhig. Beim Blick aus dem Fenster versprach der Tag nichts gutes und wir machten einen Plan für den Vormittag beim Frühstück.
Kurzentschlossen ließen wir die Motorräder stehen und starten zu Fuß um Harrachov zu erkunden. Der Weg führte uns zum Sessellift wo wir kurz entschlossen vorbei an den Schanzen auf dem Berg zu fahren.
Oben angekommen genossen wir die herrliche Aussicht ins Tal bei einem Kaffee und Heiser Schocklade. Nach einer Kurzen Wanderung zum Aussichtspunkt sowie einem kurzen Vergnügen im Labyrinth setzte der Regen ein und wir traten die Talfahrt im Sessellift an. Da es schon Mittags war beschlossen wir erstmal essen zu gehen und ab zu warten wie sich das Wetter entwickelt.
Das Wetter wollte nicht besser werden und so wurde der Tag ein zwischen Restaurant und Parkplatz mit Bier und dem netten Gesprächen verbracht.
Harrachovtour Tag 3
Das Wetter hatte sich beruhigt und es Regnete nicht mehr. So beschlossen wir nach dem Frühstück eine Tour Richtung Schneekoppe zu starten.
Nachdem alle ihre Bikes fertig gemacht haben ging es Richtung Polen und dort über kleinere Strassen nach Kleinaupa. Dort machten wir eine kurze Pause gemacht und entschlossen weiter zu fahren um ein nettes Lokal zum Essen zu suchen.
An einer Tankstelle machten wir einen kurzen Boxenstop um Betzes VFR etwas Luft die Reifen zu geben. Mit einen Luftdruck von 1. Bar kann man zwar super den Angstrand wegfahren aber für Kurvenfahren eher ungeeignet.
Es ging dann weiter nach Spindlermühle wo wir ein nettes Lokal gefunden haben. Auf dem Weg nach Harrachov sind wir dann in einen ordentlichen Regen gekommen wo nichts Trocken geblieben ist und wir mit Tempo 30 zurück gefahren sind. In Harrachov angekommen haben wir noch kurz am Supermarkt angehalten und Getränke gekauft.
Den Abend haben wir dann wieder m Stammlokal „Hotel Central“ verbracht.
Harrachovtour Tag 4
Der letzte Tag unserer Tour ist gekommen. Beim Frühstück planen wir die Rückfahrt und wo wir noch eine Pause einlegen wollen. Nachdem alle ihre Maschinen gepackt haben machen wir uns auf den Weg. An der ersten Tankstelle wurden die Tanks voll gemacht und weiter ging es auf Umwegen Richtung Biker Cave.
Nach dem wir uns einige mal Verfahren haben sind wir endlichen angekommen und hatten uns doch mehr versprochen als es tatsächlich ist. Vielleicht lag es auch daran das wir nicht durch die Hölle gefahren sind weil keiner so recht wusste ob wir eintritt zahlen mussten oder nicht. Nach ein paar Fotos ging es über herrliche kleine Straßen Richtung Herrenskretschen wo wir noch schön zusammen gegessen haben.
Nach dem essen meinte Mike er kenne da eine schöne Strecke die wir zusammen noch fahren könnten und würden dann auf die A17 fahren wo wir die Tour dann beenden. Also die Strecke war auch schön und die fahrt durch Usti nab Laben hatte es auch in sich. Schlußendlich kamen wir dann auf die A17 und beendeten die Tour 2020.